- Frage: Wie hoch ist der CO2-Preis in Deutschland ab 2024 pro Tonne Kohlendioxid?
a) 30 Euro
b) 40 Euro
c) 45 Euro
d) 55 Euro
Antwort: c) 45 Euro
Erklärung: Der CO2-Preis in Deutschland wurde von 30 Euro auf 45 Euro pro Tonne Kohlendioxid erhöht. Dies ist eine stärkere Erhöhung als ursprünglich geplant, da der Bundesregierung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Geld für viele Förderprojekte fehlt.
- Frage: Wie viel mehr kostet Benzin pro Liter im Jahr 2024 aufgrund des höheren CO2-Preises?
a) 1,4 bis 1,6 Cent
b) 4,3 Cent
c) 17 Cent
d) 19 Cent
Antwort: a) 1,4 bis 1,6 Cent
Erklärung: Laut ADAC kostet Benzin im Jahr 2024 wegen des höheren CO2-Preises zusätzlich 1,4 bis 1,6 Cent je Liter mehr als bisher angenommen. Insgesamt sind es dann für Benzin 4,3 Cent mehr als 2023.
- Frage: Was ist das Klimageld?
a) Eine neue CO2-Steuer
b) Ein Bonus für umweltfreundliches Verhalten
c) Eine Pro-Kopf-Pauschale als Ausgleich für höhere Energiekosten
d) Ein Förderprogramm für erneuerbare Energien
Antwort: c) Eine Pro-Kopf-Pauschale als Ausgleich für höhere Energiekosten
Erklärung: Das Klimageld ist eine geplante Pro-Kopf-Pauschale, die als Ausgleich für die steigenden Energiekosten aufgrund des CO2-Preises dienen soll. Es soll vor allem Haushalte mit geringem Einkommen entlasten.
- Frage: Wann wird das Klimageld voraussichtlich in Deutschland eingeführt?
a) Sofort ab 2024
b) Ende 2024
c) 2025
d) Es ist noch nicht klar
Antwort: d) Es ist noch nicht klar
Erklärung: Obwohl das Klimageld im Koalitionsvertrag beschlossen wurde, ist die genaue Einführung noch unklar. Das Finanzministerium plant, bis Ende 2024 die technischen Voraussetzungen zu schaffen, aber ob und in welcher Höhe das Klimageld dann ausgezahlt wird, ist noch nicht geklärt.
- Frage: Welche Auswirkung hat der erhöhte CO2-Preis auf die Erdgaspreise zum Jahreswechsel 2023/2024?
a) Die Preise sind deutlich gestiegen
b) Die Preise sind leicht gesunken
c) Die Preise sind gleich geblieben
d) Die Preise schwanken stark
Antwort: b) Die Preise sind leicht gesunken
Erklärung: Zum Jahreswechsel sind die durchschnittlichen Preise für Erdgas laut Verivox-Daten sogar leicht gesunken, von etwa 11,4 Cent pro Kilowattstunde auf 10,74 Cent. Viele örtliche Versorger haben Preissenkungen angekündigt, trotz steigender CO2-Kosten.
- Frage: Was ist der Hauptzweck des CO2-Preises?
a) Mehr Geld für den Staat zu generieren
b) Die Preise für fossile Brennstoffe zu erhöhen
c) Einen Anreiz für umweltfreundlicheres Verhalten zu schaffen
d) Die Automobilindustrie zu unterstützen
Antwort: c) Einen Anreiz für umweltfreundlicheres Verhalten zu schaffen
Erklärung: Die Idee des CO2-Preises ist es, klimaschädliches Verhalten teurer zu machen und dadurch Bürger und Industrie zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern und mittel- bis langfristig erneuerbare Energien statt fossiler Energien zu nutzen.
- Frage: Wie wirkt sich der CO2-Preis auf die Heizölpreise aus?
a) Es gibt einen sofortigen, starken Preisanstieg
b) Die Preise bleiben unverändert
c) Die Auswirkungen sind nicht sofort spürbar und variieren je nach Saison
d) Die Preise sinken aufgrund geringerer Nachfrage
Antwort: c) Die Auswirkungen sind nicht sofort spürbar und variieren je nach Saison
Erklärung: Die Heizölpreise richten sich stark nach dem Zeitpunkt, zu dem man das Heizöl benötigt. Im Winter ist die Nachfrage hoch und die Preise entsprechend höher. Die Auswirkungen des CO2-Preises werden vermutlich in den kommenden Wochen spürbar sein, aber Experten empfehlen, wenn möglich bis zum Frühjahr zu warten, da die Preise dann in der Regel sinken.
- Frage: Was ist „Energiearmut“ laut dem Text?
a) Wenn ein Land keine eigenen Energieressourcen hat
b) Wenn Haushalte mehr als 10% ihres Einkommens für Energiekosten ausgeben
c) Wenn ein Haushalt keinen Zugang zu Strom hat
d) Wenn erneuerbare Energien nicht verfügbar sind
Antwort: b) Wenn Haushalte mehr als 10% ihres Einkommens für Energiekosten ausgeben
Erklärung: Im Text wird erwähnt, dass Forscher von „Energiearmut“ sprechen, wenn Haushalte mehr als 10% für Heizkosten ausgeben müssen. Im Zeitraum von März 2022 bis Juni 2023 traf dies auf knapp drei Viertel der deutschen Haushalte zu.
- Frage: Welche technische Voraussetzung muss für die Auszahlung des Klimageldes geschaffen werden?
a) Jeder Bürger muss ein spezielles Klimakonto eröffnen
b) Die Steuer-Identifikationsnummer muss mit einer Kontonummer verbunden werden
c) Es muss eine neue Behörde gegründet werden
d) Jeder Bürger muss einen Antrag stellen
Antwort: b) Die Steuer-Identifikationsnummer muss mit einer Kontonummer verbunden werden
Erklärung: Damit das Klimageld in Deutschland ausgezahlt werden kann, muss der Bund die Steuer-Identifikationsnummer, die jeder mit Geburt erhält, mit einer Kontonummer verbinden. Dies soll laut Finanzministerium voraussichtlich bis Ende 2024 umgesetzt werden.
- Frage: Wie hoch könnte das Klimageld laut der Ökonomin Veronika Grimm im Jahr 2025 pro Person sein?
a) 167 Euro
b) 202 Euro
c) 245 Euro
d) 300 Euro
Antwort: b) 202 Euro
Erklärung: Ökonomin Veronika Grimm führt in ihrer Beispielrechnung auf, dass das Klimageld im Jahr 2025 bei einem CO2-Preis von 55 Euro etwa 202 Euro pro Person betragen könnte.