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Filmproduktion mit KI

Hamburg, Mai/Juni 2024

Auf der Vernissage der Hamburg Media School wird der von Norman Laryea und Andreas Fennel produzierte Klimawandelfilm erstmals in der Hamburger Speicherstadt präsentiert. Anwesend sind leitende Mitarbeiter von Meta, Spiegel, Lüneburger Zeitung und Vertreter zahlreicher Medienunternehmen und Kreativagenturen.

Video

Der Film besteht zu über 50 % aus KI-generiertem Material, ergänzt durch zwei Drehtage in Frankfurt.
Diese Mischung aus Real-Filmmaterial und KI ist das besondere Merkmal des Films.

Nach der erfolgreichen Premiere planen die Filmemacher, regelmäßig Filme für Sender, Institutionen und Unternehmen mit dieser Technik zu produzieren.

Der Film stellt die Frage, was passiert, wenn wir nichts gegen den Klimawandel tun,  anschaulich gemacht am Beispiel der Stadt Frankfurt.

Interviewpartner sind Diana Rechid, Klimaforscherin am Helmholtz-Zenrum Hereon und Hans-Georg Dannert, Leiter des Klimareferates Frankfurt (Main).

Alle Annahmen und Zahlen zum Klimawandel in Frankfurt basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurden sorgfältig überprüft. Autor Norman Laryea ist seit über 20 Jahren TV-Journalist und hat ua. für ZDF Zoom, ARD Markencheck, Plan b und Vox (Silicon Valley) gearbeitet. Sein Themenfokus sind Wirtschafts- und Verbraucherthemen, die er sowohl in längeren Dokus als auch kompakten Kurzbeiträgen umsetzt. Für die Dokumentation „Der wahre Preis für den perfekten Apfel“ wurde er 2018, gemeinsam mit einer Kollegin, mit dem Herbert Quand Medien-Preis ausgezeichnet.

Ort der Präsentation war das Hamburger SPACE mit folgenden Partnern: Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) + Bauer Media Group + Carlsen + Google + Jung von Matt + Meta + NDR + nextReality.Hamburg + pilot + Rocket Beans + Snap + Ströer

Andreas Fennel – FAR HORIZONS: Postproduction und Anwendung der KI Programme
Kamera: Heja Medien Produktion GmbHJarek Presnück

Keynote Speaker: Guido Bülow,  Global Partnerships at Meta

Das Media Innovation Program (MIP) der Hamburg Media School ist eine sechsmonatige Weiterbildung für Medienschaffende und Content-Creator:innen, die ein innovatives Projekt im Medienumfeld verwirklichen wollen. Es ist die Weiterentwicklung des Journalism Innovators Program (JIP). In diesem Durchgang liegt der Schwerpunkt auf Bewegtbild-Content und zukunftsweisenden Technologien, wie KI und AR. Ziel des Fellowship ist die Entwicklung eines Prototyps und die Produktion ersten Contents.

Mehrere Dutzend Medienmenschen kamen zusammen, um die MIP-Fellows zu supporten, spannende Ideen zu hören und sich zu vernetzen. Neben den Fellows, die mittlerweile Alumni sind, waren auch die Beiräte, Coaches, das Team der HMS und viele Gäste und Unterstützer:innen vor Ort.

Durch den Abend führte Moderatorin Petra Neftel, während Schmiddlfinga als musikalisches Highlight für Unterhaltung sorgte. Auf dem Panel diskutierten Anna Paarmann (LZ), Verena Hagedorn und Jens Radü (Spiegel) darüber, was es braucht, damit die digitale Wende auch endlich bei den etablierten Medien ankommt und diese bei jüngeren Zielgruppen an Relevanz gewinnen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vernissage, bei der die Fellows ihre Projekte ausstellten, an denen sie ein halbes Jahr im Rahmen des MIP gearbeitet haben. Sie haben sich tolle Möglichkeiten überlegt, die Themen den Gästen vor Ort spannend zu präsentieren.

 

5 Comments to “Filmproduktion mit KI”

  1. Volker Hundertmark

    Hey Andreas sehr spannendes Thema, dachte mir dass du da ganz vorne bist;-) Top wo kann ich den sehen? liebe Grüße Volker

    Reply

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