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Kurzfilmfestival  Köln

Andreas Fennel schneidet einen Beitrag über das derzeit laufende Kurzfilm Festival Köln. Ausstrahlung am Samstag bei Westart im WDR.

2005 gegründet, hat der Kurzfilm in all seinen Facetten in Köln ein Zuhause gefunden. Jedes Jahr im November werden die aktuellen Strömungen im Medium beleuchtet — dokumentarisch, fiktional, animiert und alles dazwischen, in regionalen, nationalen und internationalen Programmen. Den Genres sind dabei keine Grenzen gesetzt. Im Gegenteil.

https://www1.wdr.de/fernsehen/west-art/indexwestartmagazin100.amp

Dokumentation, Kultur, Neuigkeiten, Politik, Sonstiges, TV Beitrag

Explosive Moderne

Eva Illouz

Explosive Moderne

https://www.ardmediathek.de/tv-programm/66d6cd2d512d3562b8945671

Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam.

Kafka, Proust und Netflix: Eva Illouz setzt in ihrem neuen Buch ihre Wanderung durch das Gefühlsleben der Moderne fort – von Trump über Israel bis nach Ostdeutschland.

Nicht nur Populisten betreiben mit Gefühlen Politik. Auch die Hoch- und Populärkultur und die Aberhunderte Meter psychologischer Ratgeberliteratur wollen heute ständig emotionale Botschaften verbreiten und versprechen ihren Anhängern das Gute, Wahre und Schöne. Von den glühenden Bekenntnissen auf den Social-Media-Plattformen ganz zu schweigen. Ich fühle, also habe ich recht! So schallt es durch eine immer aufgewühltere Öffentlichkeit, in der man sich besser in Deckung bringen sollte: Es könnte bald wieder knallen.

Gegen dieses „Unbehagen in der Gefühlskultur“ setzt Eva Illouz in ihrem Buch Explosive Moderne die Erkenntnis, dass Gefühle selten allein kommen, sondern vielmehr eine „soziale Grammatik“ mit sich bringen. Sie sind eingebettet in soziale Arrangements, in ein kollektives Gefühlsleben. Emotionen sind also weder wahr noch falsch, sie folgen moralischen Codes und kulturellen Standards. Gefühle sagen uns weniger etwas über uns als über die Gesellschaft um uns herum. Und also muss, wer etwas über Gefühle erfahren will, sich nicht nur auf sein eigenes Bauchgefühl verlassen, sondern diese Codes, diese hochentzündliche Mischung aus Biologie, Psychologie und Soziologie zu entschlüsseln wissen. Er muss sich in die Tiefen der öffentlichen Erregungszustände hinabbegeben, um herauszufinden, wie Emotionen in der politischen Arena von Populisten und anderen Demagogen schließlich bewirtschaftet werden. Ob es die populistische Wut, die Klassenscham oder die Sehnsucht nach längst vergangenen Zeiten ist: „Gefühle verlängern gewissermaßen den Arm der Gesellschaft im Selbst“, so Illouz.

Die 63-jährige Soziologin, die an der Hebräischen Universität in Jerusalem und der École des hautes études en sciences sociales in Paris lehrt, schließt damit direkt an ihr im vergangenen Jahr erschienenes Buch Undemokratische Emotionen an, in dem sie am Beispiel Israels untersuchte, wie Rechtspopulisten es schaffen, Emotionen wie Furcht gezielt für sich nutzbar zu machen – und in Zustimmung zu verwandeln. Und auch jetzt analysiert Illouz wieder existenzielle Schlüsselgefühle, wenn sie Emotionen wie Hoffnung, Enttäuschung, Neid, Zorn, Eifersucht, Stolz oder Liebe auf ihre soziale Gemachtheit hin befragt. Für sie sind es „stilisierte Momente des Seins“, in denen das brennende Magma der Gefühle sich plötzlich einen Weg sucht und an die Oberfläche gelangt. Wut ist nicht gleich Wut, Furcht nicht gleich Furcht, wenn sich daraus politische Feindbilder schmieden lassen, gegen die man leicht mobil machen kann.

Andreas Fennel schneidet den Beitrag für ARD ttt, füt diesen Samstag.

Dreh / Interview in Paris

Quelle/ Text: Verlag /die Zeit

50 Jahre „ttt“

Am 4. Dezember 1967 flimmerte zum allerersten Mal das neuartige Format über die Mattscheibe. „ttt“ wurde zur Kultur-Marke der ARD – aus 50 Jahre politisches Feuilleton!

Bild: AF

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Die andere Frage

Hinterherpfeifen, unangebrachte Sprüche oder eine ungewollte Hand: Für Frauen gehört sexuelle Belästigung zum Alltag. Sei es in der Bahn, auf dem Heimweg vom Feiern oder in ganz banalen Alltagssituationen. Das nehmen wir zum Anlass, zu fragen: Was sind das für Männer und warum tun sie das? Und warum schauen auch viele einfach weg.

Seit 2016 ist sexuelle Belästigung in Deutschland strafbar, wenn es sich um körperliche Übergriffe handelt. Sogenanntes “Catcalling”, also anzügliche Bemerkungen, Pfiffe oder Anhupen, allerdings nicht. Und doch erleben das besonders oft Frauen: Bei einer Onlinebefragung der Hochschule Merseburg von 2021 gaben 97 Prozent der befragten Frauen an, dass sie sowas schon mal erlebt haben. Dahingegen berichteten nur 55 Prozent der Männer von ähnlichen Erfahrungen.

Schnitt-Andreas Fennel

Der Kanal „Die andere Frage“ Gehört zum Content Network von Funk, betrieben von ARD und ZDF.

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ZDF Doku Serie

Andreas Fennel schneidet eine ZDF Doku Serie über eine LGBTQ Clique aus Köln. Die fünf Twens treffen sich in einem lesbisch-Schwulen Jugendzentrum in Köln und haben verschiedene Pläne für die Zukunft.

Der Höhepunkt ist die Teilnahme am Christopher-Street-Day und eine Tanz Performance.

Die Doku läuft im ZDF Mittagsmagazin, bei Hallo Deutschland, und in der vollen Länge in der ZDFmediathek.

https://www.zdf.de/dokumentation/queer-life-unfiltered

https://www.zdf.de/dokumentation/queer-life-unfiltered

Wofür steht LGBTQ ausgeschrieben?

LGBTQ ist die Abkürzung für „Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender und Queer“ und umfasst damit folgende Communities:

  • L steht für lesbisch: Frauen, die sich romantisch und sexuell zu anderen Frauen hingezogen fühlen.
  • G steht für gay [schwul]: Männer, die sich romantisch und sexuell zu anderen Männern hingezogen fühlen.
  • B steht für bisexuell: Menschen, die sich romantisch und sexuell sowohl zu Männern als auch Frauen hingezogen fühlen.
  • T steht für trans[gender]: Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
  • Q steht für queer: Ein Begriff, der Menschen mit unterschiedlichen Geschlechts- und/oder Sexualitätsidentitäten zusammenfasst und auch als Sammelbegriff für Personen verwendet wird, die sich nicht mit den traditionellen Kategorien identifizieren.

Das Verstehen und Sichtbarmachen unterschiedlicher Identitäten – lesbisch, schwul, bisexuell, intersexuell, queer, trans –  ist ein laufender Prozess, der dazu führt, dass das Akronym immer wieder erweitert wird: Aus LGB wurde erst LGBT, dann LGBTQ und schließlich LGBTQIA+.

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USA

Am 21. Juli teilt Joe Biden der Öffentlichkeit mit, dass er seine Kandidatur um eine zweite Amtszeit zurückzieht und sich nur noch auf seine Rolle als Präsident konzentrieren will. Das ist der Wendepunkt im Wahlkampf der US-Demokraten, die sich jetzt in einer nie gekannten Situation befinden: Sie müssen in Rekordzeit einen neuen Kandidaten oder eine neue Kandidatin in Stellung bringen, um die Chancen auf den Wahlsieg im November wieder zu verbessern. Alle Augen richten sich jetzt auf Vizepräsidentin Kamala Harris, die Joe Biden als neue Kandidatin vorgeschlagen hat. Kann sie den Neustart des Wahlkampfs einleiten? Wie geht es jetzt weiter? ARD Sonntags 19:25

video:

 

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Filmproduktion mit KI

Hamburg, Mai/Juni 2024

Auf der Vernissage der Hamburg Media School wird der von Norman Laryea und Andreas Fennel produzierte Klimawandelfilm erstmals in der Hamburger Speicherstadt präsentiert. Anwesend sind leitende Mitarbeiter von Meta, Spiegel, Lüneburger Zeitung und Vertreter zahlreicher Medienunternehmen und Kreativagenturen.

Video

Der Film besteht zu über 50 % aus KI-generiertem Material, ergänzt durch zwei Drehtage in Frankfurt.
Diese Mischung aus Real-Filmmaterial und KI ist das besondere Merkmal des Films.

Nach der erfolgreichen Premiere planen die Filmemacher, regelmäßig Filme für Sender, Institutionen und Unternehmen mit dieser Technik zu produzieren.

Der Film stellt die Frage, was passiert, wenn wir nichts gegen den Klimawandel tun,  anschaulich gemacht am Beispiel der Stadt Frankfurt.

Interviewpartner sind Diana Rechid, Klimaforscherin am Helmholtz-Zenrum Hereon und Hans-Georg Dannert, Leiter des Klimareferates Frankfurt (Main).

Alle Annahmen und Zahlen zum Klimawandel in Frankfurt basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurden sorgfältig überprüft. Autor Norman Laryea ist seit über 20 Jahren TV-Journalist und hat ua. für ZDF Zoom, ARD Markencheck, Plan b und Vox (Silicon Valley) gearbeitet. Sein Themenfokus sind Wirtschafts- und Verbraucherthemen, die er sowohl in längeren Dokus als auch kompakten Kurzbeiträgen umsetzt. Für die Dokumentation „Der wahre Preis für den perfekten Apfel“ wurde er 2018, gemeinsam mit einer Kollegin, mit dem Herbert Quand Medien-Preis ausgezeichnet.

Ort der Präsentation war das Hamburger SPACE mit folgenden Partnern: Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) + Bauer Media Group + Carlsen + Google + Jung von Matt + Meta + NDR + nextReality.Hamburg + pilot + Rocket Beans + Snap + Ströer

Andreas Fennel – FAR HORIZONS: Postproduction und Anwendung der KI Programme
Kamera: Heja Medien Produktion GmbHJarek Presnück

Keynote Speaker: Guido Bülow,  Global Partnerships at Meta

Das Media Innovation Program (MIP) der Hamburg Media School ist eine sechsmonatige Weiterbildung für Medienschaffende und Content-Creator:innen, die ein innovatives Projekt im Medienumfeld verwirklichen wollen. Es ist die Weiterentwicklung des Journalism Innovators Program (JIP). In diesem Durchgang liegt der Schwerpunkt auf Bewegtbild-Content und zukunftsweisenden Technologien, wie KI und AR. Ziel des Fellowship ist die Entwicklung eines Prototyps und die Produktion ersten Contents.

Mehrere Dutzend Medienmenschen kamen zusammen, um die MIP-Fellows zu supporten, spannende Ideen zu hören und sich zu vernetzen. Neben den Fellows, die mittlerweile Alumni sind, waren auch die Beiräte, Coaches, das Team der HMS und viele Gäste und Unterstützer:innen vor Ort.

Durch den Abend führte Moderatorin Petra Neftel, während Schmiddlfinga als musikalisches Highlight für Unterhaltung sorgte. Auf dem Panel diskutierten Anna Paarmann (LZ), Verena Hagedorn und Jens Radü (Spiegel) darüber, was es braucht, damit die digitale Wende auch endlich bei den etablierten Medien ankommt und diese bei jüngeren Zielgruppen an Relevanz gewinnen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vernissage, bei der die Fellows ihre Projekte ausstellten, an denen sie ein halbes Jahr im Rahmen des MIP gearbeitet haben. Sie haben sich tolle Möglichkeiten überlegt, die Themen den Gästen vor Ort spannend zu präsentieren.

 

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Ärger mit Booking.com?

Andreas Fennel schneidet einen Beitrag für die WDR-Servicezeit zum Thema: Ärger mit Booking. Viele Urlauber übersehen, dass Booking kein Pauschalanbieter ist. Bei Ärger gilt immer das Recht des Urlaubslandes. Es kann vorkommen, dass die Informationen von Booking nicht korrekt sind. Daher ist es besser, sich noch einmal direkt mit dem Anbieter abzustimmen, da Booking nur eine Vermittlungsplattform ist.

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZDgxNmJkZTQtZDk4Zi00YTNiLTg2MjYtMDdhODExOTMwMGFm/

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Signa Pleite

Die Signagruppe rund um Ralf Benko ist insolvent. Der Staat hat allein bei Karstadt und Kaufhof rund 1 Milliarde € verloren. Andreas Fennel hat Mitte des Jahres Teile eines Beitrages geschnitten, bei dem auch die finanziellen Strukturen des Konzerns offen gelegt werden.

ARD Monitor

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-kaufhof-pleite-einer-gewinnt-immer-100.html

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AfD und die Medien

Wie sollen die Medien mit der AfD umgehen? Zu diesem Thema schneidet andreas fennel eine Talk Sendung für die Redaktion Monitor, StudioM. Zu Gast: Jan Fleischhauer, Melanie Amann, Moderation, Georg Restle.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/studio-m/studiom-108.amp

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/studio-m/studiom-108.amp

In Bayern und Hessen feierte die AfD große Erfolge. Im nächsten Jahr könnte die AfD stärkste Partei im Osten werden. Welche Rolle spielen Medien beim Aufstieg dieser Partei, die im Kern rechtsextrem ist? Sollten Journalist:innen über sie schreiben wie über jede andere Partei? Oder wird damit Rechtsextremismus normalisiert? Darüber diskutiert MONITOR-Leiter Georg Restle mit Melanie Amann (Spiegel), Michael Kraske (Autor) und Jan Fleischhauer (Focus). Aufzeichnung: 5.10.2023.

Die Art und Weise, wie Journalisten mit politischen Parteien wie der AfD (Alternative für Deutschland) umgehen, ist ein komplexes Thema und sollte im Einklang mit journalistischen Ethik- und Berichterstattungsstandards erfolgen. Hier sind einige allgemeine Ansätze:

  1. Unvoreingenommenheit: Journalisten sollten stets neutral und unvoreingenommen berichten. Das bedeutet, dass sie sowohl positive als auch negative Aspekte einer Partei wie der AfD beleuchten sollten, ohne persönliche Vorurteile einzubringen.
  2. Faktenüberprüfung: Journalisten sollten stets bemüht sein, Fakten zu überprüfen und korrekte Informationen bereitzustellen. Wenn die AfD falsche Informationen verbreitet, ist es die Aufgabe der Journalisten, dies zu entlarven und die Wahrheit darzustellen.
  3. Kontext bieten: Journalisten sollten politische Entwicklungen und Positionen der AfD im größeren politischen und gesellschaftlichen Kontext einordnen, um den Lesern ein besseres Verständnis zu vermitteln.
  4. Vielfalt in der Berichterstattung: Die Berichterstattung sollte nicht allein auf politischen Skandalen oder Kontroversen basieren, sondern auch auf die politischen Ziele und Ideen der Partei eingehen. Dies ermöglicht den Lesern, sich ein umfassendes Bild zu machen.
  5. Offene Debatte fördern: Journalisten können dazu beitragen, eine offene und faire politische Debatte zu fördern, indem sie unterschiedliche Standpunkte und Meinungen berücksichtigen und Raum für Diskussionen schaffen.

Letztendlich hängt die Herangehensweise der Journalisten an die AfD von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Situation und der journalistischen Normen. Es ist wichtig, dass Journalisten ihre Rolle als Wächter der Demokratie ernst nehmen und unabhängig und verantwortungsbewusst berichten.

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ARD Monitor

Mai: Andreas Fennel schneidet Teile eines Beitrages für die ARD-Sendung Monitor. Thema: Galeria

Video

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-kaufhof-pleite-einer-gewinnt-immer-100.html

Nach der abgewendeten Pleite von Galeria Karstadt Kaufhof schließen aktuell die ersten Filialen, weitere sollen im nächsten Jahr folgen. Rund 4.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr.

Und das obwohl die Bundesregierung das Unternehmen mit 680 Millionen Euro Staatshilfen unterstützt hatte. Doch während die Mitarbeitenden seit Jahren auf Einkommen verzichtet haben, machte Eigentümer René Benko mit den Kaufhaus-Immobilien auch in der Krise noch große Gewinne.

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Die Zukunft der Innenstädte

 

Was wird aus den bald schließenden Kaufhäusern? Hier sind fünf inspirative Beispiele für eine neue Nutzung, die Leerstand vermeiden können.

Die Namen Kaufhof, Karstadt und Hertie standen einst für große Kaufhausketten. Diese Unternehmen gibt es so aber nicht mehr. Inzwischen existiert nur noch eine große Kaufhauskette: „Galeria“. Der Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt ist aber finanziell angeschlagen und schließt derzeit viele Filialen.

Das Zeitalter der großen Kaufhäuser scheint vorbei, stattdessen boomt der Online-Handel. Für viele Städte stellt sich deshalb die Frage, was aus den leerstehenden Warenhäusern wird. Auch für kleinere Geschäfte ist das ein Problem, denn früher haben die großen Kaufhäuser Kundschaft in die Innenstädte gezogen. Die Gebäude abzureißen ist meistens keine Option: Ein Abriss ist teuer und ökologisch nicht sinnvoll.

Wie lassen sich die riesigen Häuser also nutzen? Wir haben fünf Beispiele gesammelt.

https://www1.wdr.de/kugelzwei/gamechanger/leerstehende-kaufhaeuser-100.html

https://www1.wdr.de/kugelzwei/gamechanger/leerstehende-kaufhaeuser-100.html

Schnitt: andreas fennel

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Wie wäre eine Gesellschaft, in der alle Geschlechter gleich stark Verantwortung für die Zeugung oder Nicht-Zeugung von Nachwuchs übernehmen? Die Pharmaindustrie zeigt kein großes Interesse daran, eine Pille für den Mann zu entwickeln. Die letzte große Studie dazu wurde 2011 wegen Nebenwirkungen abgebrochen. Doch es gibt neue Ideen – und Männer, die mit vollem Körpereinsatz an der Erprobung neuer Verhütungsmittel arbeiten.

https://www1.wdr.de/fernsehen/markt/sendungen/uebersichtseite-markt-310523-108.html

Schnitt: Andreas Fennel

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ARD Plusminus

Mai: Andreas Fennel schneidet einen Beitrag für die Sendung Plusminus. Thema: Deutsche Bahn. Mdr


Unbedingt anschauen! Mein Tipp aus der ARD Mediathek: Chaos auf der Schiene – Wie das Netz der Bahn besser werden könnte.

Der jüngste Bericht des Bundesrechnungshofes zeichnet ein desaströses Bild der Deutschen Bahn: Unpünktlich wie nie, die Infrastruktur verschlissen – vor allem das Schienennetz. Das soll sich ändern. Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht vor, dass das Netz ab 1. Januar 2024 eine „gemeinwohlorientierte GmbH ohne Gewinnabführung“ in der DB AG sein soll. Der Konzern plant milliardenschwere Leuchtturmprojekte und eine Generalsanierung der Hauptstrecken. Kritiker fordern jedoch eine Generalsanierung – in der Fläche, um den Nahverkehr attraktiver zu machen. Das sei nach Einführung des 49-Euro-Tickets notwendiger denn je.