Andreas Fennel schneidet eine Reportage über das Thema: Dienst bei der Marine
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs wächst die Sorge, Russland könnte künftig auch andere Länder angreifen. Ein direkter Angriff auf Deutschland oder andere NATO-Staaten gilt zwar derzeit als unwahrscheinlich – wird langfristig aber nicht ausgeschlossen.
Wer würde Deutschland im Ernstfall verteidigen? Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage wären nur 17 Prozent der Deutschen „auf jeden Fall bereit“, zur Waffe zu greifen. Die neue Bundesregierung plant nicht, die Wehrpflicht wieder einzuführen, sondern arbeitet an einem neuen Wehrdienst nach schwedischem Vorbild: Alle 18-Jährigen sollen Post bekommen und angeben, ob sie Interesse am Dienst bei der Bundeswehr haben. Der Dienst wäre aber freiwillig.
Junge Menschen haben Angst vor Krieg – aber immer weniger sind bereit, im Ernstfall unser Land zu verteidigen. Für unseren neuen Film https://www.youtube.com/watch?v=cWvqV… begleiten wir Leon (19), der sich nach der Grundausbildung für den Dienst bei der Marine entschieden hat, und Arne (19), der als Obergefreiter für die Bundeswehr zur See fährt.
Was erleben die beiden bei der Marine? Und warum haben sie sich für die Bundeswehr entschieden?
Es gibt kaum eine Frage, die man nicht stellen kann.
Es kommt auf die Antworten an. Jeden Donnerstag eine neue Reportage
Was fragt ihr euch? Schickt uns eure Themenvorschläge an dieanderefrage@wdr.de.
Die andere Frage wird produziert vom WDR und funk.
funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des ZDF
Andreas Fennel schneidet eine Reportage über das Thema: Junges Heiraten. Wir treffen eine Braut, die mit 22 heiraten will und das völlig okay findet. Der Durchschnitt ist in den letzten Jahren auf 33 Jahre gestiegen. Die Reportage läuft im Kanal: die andere Frage, verantwortet von Funk. Produktion WDR Köln.
Video
Heiraten mit Anfang 20 und dafür vor den Traualtar treten, war früher ganz normal. Heute hingegen sorgt, trotz der großen Liebe, eine frühe Hochzeit oft für Verwunderung. Aber es gibt auch heute noch junge Paare, die sich bewusst für eine Heirat entscheiden.
Natali ist 22 und wird bald ihren Freund Andi heiraten. Für sie stand schon kurz nach dem Kennenlernen fest, dass sie mit diesem Mann den Rest ihres Lebens verbringen möchte. Warum will sie mit Anfang 20 heiraten?
Wir haben die zukünftige Braut in Brilon besucht, um sie bei den letzten Hochzeitsvorbereitungen zu begleiten. Natali hat mit uns Ringe ausgesucht, einen Blick in die Kirche geworfen, in der das junge Paar heiraten wird – und: Wir durften dabei sein, als sie das Hochzeitskleid für ihre standesamtliche Trauung gefunden hat.
Es gibt kaum eine Frage, die man nicht stellen kann.
Es kommt auf die Antworten an. Jeden Donnerstag eine neue Reportage
Was fragt ihr euch? Schickt uns eure Themenvorschläge an dieanderefrage@wdr.de.
Die andere Frage wird produziert vom WDR und funk.
funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des ZDF
Andreas Fennel is editing a documentary on the topic of getting married young. We meet a bride who wants to get married at 22 and thinks that’s totally fine. In recent years, the average age has risen to 33. The documentary airs on the channel „Die andere Frage“, produced by Funk. Production by WDR Cologne.
Mit mehr als dreihundert Millionen verkauften Tonträgern ist Madonna eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt. Eine Pop-Ikone, die immer wieder neue Trends setzt und sich ständig neu erfindet.
Anlass, über sie einmal einen Film zu machen
Andreas Fennel ist zuständig für die Grafik, Animationen und Visuelle Effekte sowie Transkription / Übersetzung und Restauration alter Videos und Fotos.
Madonna Louise Ciccone wird 1958 in Bay City, Michigan, in der Nähe von Detroit als drittes von sieben Kindern geboren. Ihre Mutter stirbt früh. Sie besucht eine Klosterschule.
Seit über 25 Jahren arbeitet Andreas Fennel mit dem Produzenten / Regisseur Christian Wagner zusammen, anfangs als Regieassistent, später als Postpro Studio – fast jährlich entsteht ein Dokumentarfilm oder eine Sendung für ARTE.
With more than three hundred million records sold, Madonna is one of the most successful female singers in the world. A pop icon who continuously sets new trends and constantly reinvents herself.
Andreas Fennel is responsible for graphics, animations, and visual effects, as well as transcription/translation and the restoration of old videos and photos.
Avec plus de trois cents millions de disques vendus, Madonna est l’une des chanteuses les plus célèbres et les plus couronnées de succès au monde. Une icône de la pop qui lance sans cesse de nouvelles tendances et ne cesse de se réinventer.
Andreas Fennel est responsable des graphismes, des animations et des effets visuels, ainsi que de la transcription/traduction et de la restauration d’anciennes vidéos et photos.
Madonna Louise Ciccone naît en 1958 à Bay City, dans le Michigan, près de Detroit. Elle est le troisième de sept enfants. Sa mère meurt jeune. Elle fréquente une école religieuse.
Andreas Fennel unterstützt den Schnitt eines Beitrages über die Preise von belegten Brötchen und anderen Snacks beim Bäcker. Viele Brötchen kosten inzwischen 4-6 Euro.
Wie sieht die Kalkulation eines Bäckers aus?
Was denken die Kunden über diese Preise ?
Welche Rezepte können wir in den nächsten Jahren erwarten?
– gedreht In Münster und Stuttgart, nächsten Mittwoch bei Markt im WDR und bundesweit in den ARD Anstalten
Andreas Fennel unterstützt den Schnitt eines Beitrags in der ARD (plusminus) über das Thema: „Wir brauchen mehr Migration“. Dazu haben wir exklusive Interviews von REEM ALABALI-RADOVAN, SPD, Jens Spahn CDU und Konstantin von Notz BGR.
Andreas Fennel is supporting the editing of a segment for ARD’s Plusminus on the topic: “We need more migration.” For this, we’ve got exclusive interviews with REEM ALABALI-RADOVAN (SPD), Jens Spahn (CDU), and Konstantin von Notz (Greens).
Andreas Fennel schneidet einen Beitrag über das Thema: Kündigung bei Eigentumsbedarf. Unter anderem geht es um eine 94 jährige Frau, die bereits 70 Jahre in ihre Wohnung gelebt hat. In den letzten Jahren entscheiden die Gerichte immer öfter zu Gunsten des Vermieters.
Die beliebte Dubai-Schokolade ist nach wie vor präsent in den Medien und Supermärkten. Vielleicht nicht mehr in dem Ausmaß, wie zur Hochphase des Hypes. Trotzdem erfreut sich die Schokolade nach wie vor über viele Anhänger. Eine große Frage stellte sich während der ganzen Zeit jedoch für Firmen und Juristen: Darf Dubai-Schokolade auch so genannt werden, wenn sie keinen Bezug zu Dubai hat? Das LG Köln hat eine Antwort gefunden.
Unternehmen ist es im geschäftlichen Verkehr untersagt, ihre Schokolade „Dubai-Schokolade“ zu nennen, ohne dass die Herstellung einen Bezug zu Dubai hat. Das entschied nun das Landgericht (LG) Köln. Begründet hat das LG seine Entscheidungen u.a. damit, dass durch die Bezeichnung als „Dubai-Schokolade“ eine Irreführung des allgemeinen Rechtsverkehrs entstehen würde (Beschl. v. 20.12.2024, Az. 33 O 513/24; Beschl. vom 06.01.2025, Az. 33 O 525/24).
Deutschland will Olympia ausrichten, doch schon die Kandidatensuche verläuft chaotisch. Das DOSB-Präsidium gerät schwer in die Kritik. Mehr als 50 Jahre ist es her, dass Deutschland Olympische Spiele ausgerichtet hat. Sieben Versuche sind seither gescheitert, aber Sport und Politik haben den nächsten Anlauf gestartet: 2036 oder 2040 sollen die Sommerspiele nach Deutschland kommen. Interesse bekundet haben Berlin, München, Hamburg, Leipzig und die Rhein-Ruhr-Region. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ließ Ende 2023 seine Mitgliederversammlung feierlich die sogenannte „Frankfurter Erklärung“ anerkennen. Damit wurde der DOSB beauftragt, „im kommenden Jahr ein Bewerbunoskonzent zu erstellen.
Quelle: Sportschau
Germany wants to host the Olympics, but even the search for candidate cities is already turning into chaos. The DOSB (German Olympic Sports Confederation) leadership is facing heavy criticism.
It’s been more than 50 years since Germany last hosted the Olympic Games. Since then, seven attempts have failed — but now, sports and politics are making another push: the goal is to bring the Summer Games to Germany in either 2036 or 2040. Cities that have expressed interest include Berlin, Munich, Hamburg, Leipzig, and the Rhine-Ruhr region.
At the end of 2023, the DOSB held a ceremonial general assembly where it officially adopted the so-called “Frankfurt Declaration.” With this, the DOSB was tasked with developing an application concept over the coming year.
DHL-Flugzeugabsturz in Litauen: Experte nennt zwei mögliche Szenarien – Mysteriöser letzter Funkspruch.
Erstmeldung vom 27. November: Vilnius – Die Suche nach der Ursache des DHL-Flugzeug-Unglücks in Litauen ist in vollem Gange. Ein Mitglied der Besatzung kam bei dem Absturz ums Leben, während drei weitere, darunter ein Deutscher, Verletzungen erlitten. Bisher gibt es nur Vermutungen über die Gründe für den Unfall. Zwei verschiedene Szenarien, einschließlich einer möglichen Sabotage des Flugzeugs, werden von einem Flugunfall-Analysten als wahrscheinlich angesehen.
Bereits vor einem Monat ist in Leipzig in einem DHL Flugzeug ein Paket explodiert. Vermutet wird Russland als Täter. Darüber hat Andreas Fennel vor kurzem ein TikTok Video geschnitten.
Welche Adventskalender ist der richtige? Kann man durch den Kauf Geld sparen oder zahlt man drauf? Andreas Fennel schneidet einen Beitrag für die Wdr Servicezeit. Demnächst im WDR Fernsehen und bundesweit. 
Andreas Fennel, schneidet einen Beitrag über den alten und neuen Trend Murano-Glas für die Sendung WDR Westart, Sendung am nächsten Samstag im WDR.
Kurator: Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Kunstpalast: In einem neu geschaffenen Ausstellungsbereich unserer Glassammlung werden ab sofort jährlich wechselnde Themenausstellungen gezeigt. Den Anfang macht Mythos Murano: Seit 700 Jahren ist die kleine Laguneninsel Murano bei Venedig der Inbegriff großartiger Glaskunst.
Hier werden uralte Bräuche des Glasmacherhandwerks bewahrt und Geheimnisse neuer Farben und Herstellungsmethoden gehütet. Die letzte große Blütezeit war von 1920 bis 1970, wovon der Mythos Murano heute noch zehrt. Der Kunstpalast besitzt aus diesem Zeitraum eine umfangreiche Sammlung, aus der 135 herausragende Arbeiten präsentiert werden.
Murano, venetischMuran, ist eine Inselgruppe nordöstlich der Altstadt von Venedig in der Lagune von Venedig. Sie ist bekannt für ihre Glaskunst, lebt aber auch vom Tourismus und – in wesentlich geringerem Umfang – vom Fischfang.
Ihre Wurzeln reichen bis in die Spätantike zurück. Im 5. und 6. Jahrhundert wuchs die Bevölkerung durch Flüchtlinge aus Altinuman, die vor Hunnen und Langobarden Schutz suchten. Ende des 13. Jahrhunderts wurde hier die Glasproduktion konzentriert, die gegen Ende der Republik Venedig im Niedergang begriffen war. Im Lauf des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Neubelebung, die von der Kommune unterstützt wurde. Murano gehört seit 1924 zur Stadt Venedig.
Andreas Fennel schneidet einen Beitrag über das derzeit laufende Kurzfilm Festival Köln. Ausstrahlung am Samstag bei Westart im WDR.
2005 gegründet, hat der Kurzfilm in all seinen Facetten in Köln ein Zuhause gefunden. Jedes Jahr im November werden die aktuellen Strömungen im Medium beleuchtet — dokumentarisch, fiktional, animiert und alles dazwischen, in regionalen, nationalen und internationalen Programmen. Den Genres sind dabei keine Grenzen gesetzt. Im Gegenteil.
In unserer neuen Doku treffen wir die Landwirte Lars und Isabelle: Wie hart ist die Arbeit auf dem Bauernhof? Und was machen sie für mehr Tierwohl und das Klima?
Denn Bauern werden von Veganern und Klimaschützern immer wieder für Tierleid und Erderwärmung mitverantwortlich gemacht. Die Organisation Foodwatch fordert sogar in einem neuen Report, den Kuhbestand in Deutschland zu halbieren. Denn Kühe produzieren das Treibhausgas Methan – und das ist ziemlich schädlich fürs Klima.
Landwirte wie Lars und Isabelle finden das nicht fair. Sie sagen, dass Bauern viel mehr zum Klimaschutz beitragen, als man denkt. Außerdem hält die Landwirtschaft in Deutschland die vorgeschriebenen Klimaziele ein, anders als z.B. der Verkehrssektor.
Die Frage, ob Bauern die “besten” Klimaschützer sind, ist komplex und hängt stark von den Methoden und Ansätzen ab, die in der Landwirtschaft angewandt werden. Landwirte haben tatsächlich eine Schlüsselrolle im Klimaschutz, da die Art und Weise, wie sie ihre Felder bestellen und ihre Tiere halten, erheblichen Einfluss auf den CO₂-Ausstoß und die Kohlenstoffbindung haben kann.
Allerdings sind auch viele konventionelle landwirtschaftliche Praktiken eine Quelle für Treibhausgase und Umweltbelastungen. Der Einsatz synthetischer Düngemittel und der massive Einsatz von Maschinen verbrauchen fossile Energien und führen zu Emissionen.
Es gibt kaum eine Frage, die man nicht stellen kann.
Es kommt auf die Antworten an. Jeden Donnerstag eine neue Reportage
Was fragt ihr euch? Schickt uns eure Themenvorschläge an dieanderefrage@wdr.de.
Die andere Frage wird produziert vom WDR und funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des ZDF
Schnitt: Andreas Fennel
Demnächst bei Funk
Farmers are repeatedly blamed by vegans and climate activists for animal suffering and global warming. In fact, the organization Foodwatch is calling in a new report for Germany’s cattle population to be cut in half. The reason: cows produce the greenhouse gas methane — and that’s pretty harmful to the climate.
Wir zeigen, wo der Trend herkommt, wie man die begehrte Pistaziencreme herstellt, und der Chef von TörtchenTörtchen zeigt uns, wie man die Schokolade selber macht. Außerdem besuchen wir eine Produktion von Engelshaar / Kadayif- einem wichtigen Bestandteil der Schokolade.
Die Tagesthemen haben später auch berichtet und Teile unseres Beitrages übernommen.
Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam.
Kafka, Proust und Netflix: Eva Illouz setzt in ihrem neuen Buch ihre Wanderung durch das Gefühlsleben der Moderne fort – von Trump über Israel bis nach Ostdeutschland.
Nicht nur Populisten betreiben mit Gefühlen Politik. Auch die Hoch- und Populärkultur und die Aberhunderte Meter psychologischer Ratgeberliteratur wollen heute ständig emotionale Botschaften verbreiten und versprechen ihren Anhängern das Gute, Wahre und Schöne. Von den glühenden Bekenntnissen auf den Social-Media-Plattformen ganz zu schweigen. Ich fühle, also habe ich recht! So schallt es durch eine immer aufgewühltere Öffentlichkeit, in der man sich besser in Deckung bringen sollte: Es könnte bald wieder knallen.
Gegen dieses „Unbehagen in der Gefühlskultur“ setzt Eva Illouz in ihrem Buch Explosive Moderne die Erkenntnis, dass Gefühle selten allein kommen, sondern vielmehr eine „soziale Grammatik“ mit sich bringen. Sie sind eingebettet in soziale Arrangements, in ein kollektives Gefühlsleben. Emotionen sind also weder wahr noch falsch, sie folgen moralischen Codes und kulturellen Standards. Gefühle sagen uns weniger etwas über uns als über die Gesellschaft um uns herum. Und also muss, wer etwas über Gefühle erfahren will, sich nicht nur auf sein eigenes Bauchgefühl verlassen, sondern diese Codes, diese hochentzündliche Mischung aus Biologie, Psychologie und Soziologie zu entschlüsseln wissen. Er muss sich in die Tiefen der öffentlichen Erregungszustände hinabbegeben, um herauszufinden, wie Emotionen in der politischen Arena von Populisten und anderen Demagogen schließlich bewirtschaftet werden. Ob es die populistische Wut, die Klassenscham oder die Sehnsucht nach längst vergangenen Zeiten ist: „Gefühle verlängern gewissermaßen den Arm der Gesellschaft im Selbst“, so Illouz.
Die 63-jährige Soziologin, die an der Hebräischen Universität in Jerusalem und der École des hautes études en sciences sociales in Paris lehrt, schließt damit direkt an ihr im vergangenen Jahr erschienenes Buch Undemokratische Emotionen an, in dem sie am Beispiel Israels untersuchte, wie Rechtspopulisten es schaffen, Emotionen wie Furcht gezielt für sich nutzbar zu machen – und in Zustimmung zu verwandeln. Und auch jetzt analysiert Illouz wieder existenzielle Schlüsselgefühle, wenn sie Emotionen wie Hoffnung, Enttäuschung, Neid, Zorn, Eifersucht, Stolz oder Liebe auf ihre soziale Gemachtheit hin befragt. Für sie sind es „stilisierte Momente des Seins“, in denen das brennende Magma der Gefühle sich plötzlich einen Weg sucht und an die Oberfläche gelangt. Wut ist nicht gleich Wut, Furcht nicht gleich Furcht, wenn sich daraus politische Feindbilder schmieden lassen, gegen die man leicht mobil machen kann.
Andreas Fennel schneidet den Beitrag für ARD ttt, füt diesen Samstag.
Dreh / Interview in Paris
Quelle/ Text: Verlag /die Zeit
50 Jahre „ttt“
Am 4. Dezember 1967 flimmerte zum allerersten Mal das neuartige Format über die Mattscheibe. „ttt“ wurde zur Kultur-Marke der ARD – aus 50 Jahre politisches Feuilleton!
Hinterherpfeifen, unangebrachte Sprüche oder eine ungewollte Hand: Für Frauen gehört sexuelle Belästigung zum Alltag. Sei es in der Bahn, auf dem Heimweg vom Feiern oder in ganz banalen Alltagssituationen. Das nehmen wir zum Anlass, zu fragen: Was sind das für Männer und warum tun sie das? Und warum schauen auch viele einfach weg.
Seit 2016 ist sexuelle Belästigung in Deutschland strafbar, wenn es sich um körperliche Übergriffe handelt. Sogenanntes “Catcalling”, also anzügliche Bemerkungen, Pfiffe oder Anhupen, allerdings nicht. Und doch erleben das besonders oft Frauen: Bei einer Onlinebefragung der Hochschule Merseburg von 2021 gaben 97 Prozent der befragten Frauen an, dass sie sowas schon mal erlebt haben. Dahingegen berichteten nur 55 Prozent der Männer von ähnlichen Erfahrungen.
Schnitt-Andreas Fennel
Der Kanal „Die andere Frage“ Gehört zum Content Network von Funk, betrieben von ARD und ZDF.
Andreas Fennel schneidet eine ZDF Doku Serie über eine LGBTQ Clique aus Köln. Die fünf Twens treffen sich in einem lesbisch-Schwulen Jugendzentrum in Köln und haben verschiedene Pläne für die Zukunft.
Der Höhepunkt ist die Teilnahme am Christopher-Street-Day und eine Tanz Performance.
Die Doku läuft im ZDF Mittagsmagazin, bei Hallo Deutschland, und in der vollen Länge in der ZDFmediathek.
LGBTQ ist die Abkürzung für „Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender und Queer“ und umfasst damit folgende Communities:
L steht für lesbisch: Frauen, die sich romantisch und sexuell zu anderen Frauen hingezogen fühlen.
G steht für gay [schwul]: Männer, die sich romantisch und sexuell zu anderen Männern hingezogen fühlen.
B steht für bisexuell: Menschen, die sich romantisch und sexuell sowohl zu Männern als auch Frauen hingezogen fühlen.
T steht für trans[gender]: Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
Q steht für queer: Ein Begriff, der Menschen mit unterschiedlichen Geschlechts- und/oder Sexualitätsidentitäten zusammenfasst und auch als Sammelbegriff für Personen verwendet wird, die sich nicht mit den traditionellen Kategorien identifizieren.
Das Verstehen und Sichtbarmachen unterschiedlicher Identitäten – lesbisch, schwul, bisexuell, intersexuell, queer, trans – ist ein laufender Prozess, der dazu führt, dass das Akronym immer wieder erweitert wird: Aus LGB wurde erst LGBT, dann LGBTQ und schließlich LGBTQIA+.
Die WHO zeigt sich zunehmend besorgt über die Ausbreitung des Mpox-Virus. Jetzt hat sie die höchste Warnstufe ausgerufen.
Andreas Fennel hat bereits vor zwei Jahren einen interessante Reportage über die so genannten Affenpocken geschnitten:
Funk Reportage
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